Salat frisch vom Feld, den Namen hat mir der Bauer zwar gesagt, aber natürlich habe ich ihn wieder vergessen. Im Supermarkt gabs was ähnliches, hieß Indivia Scarola. Knackig wie Eisbergsalat aber mit tollem Geschmack und Aroma. Die Blattform erinnert an Radiccio, nur hell und viel größer. Endiviensalat?

Dazu noch ein paar Feigen gepflückt - Zitronen waren eh noch da.

Den Salat waschen, zerteilen, trockenschleudern. ( In der Ferienwohnung muß dafür ein Handtuch herhalten, welches wild herumgeschleudert wird ).

Die Feigen und eine Zwiebel sehr klein schneiden, einige Feigen für die Deko aufheben.

Zitronen Auspressen, mit etwas Salz und Pfeffer zu den Feigen geben.Einen dicken Schuß Olivenöl rundet das Dressing ab. Wenn die Feigen nicht süß genug sind ruhig etwas Zucker dazu geben.

So, jetzt kommt die heikle Arbeit. Das Brot in kleine Würfel schneiden und in Olivenöl anrösten. Das Brot darf auf keinen Fall schwarz werden da sonst alles nur noch bitter schmeckt.

Zu dem Zweck habe ich immer einen Teller neben dem Herd stehen um das Brot sofort aus der Pfanne nehmen zu können. Ich bin schon diverse Male genau an dem Punkt gescheitert, weil ich kurz abgelenkt war.

Jetzt kann das Dressing zu dem Salat, kurz durchmischen und mit den Brotwürfeln auf tiefen Tellern anrichten. Das sieht klasse aus und die Brotwürtel sind leichter zu packen.