Heute starten wir mit einem klassischen Pesto. Dafür das Basilikum wenn nötig waschen und trockentupfen. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl anrösten. Die Kerne kurz abkühlen lassen, mit dem Basilikum und Olivenöl im Mixer oder Mörser zu einer glatten Paste verarbeiten. Eine satte Portion Parmeggiano Reggiano dazu, ebenfalls untermixen. Ich mag es, wenn von dem Käse noch ein paar größere Stücke bleiben, so gibt es dann beim Essen den " Käsekick ".

Der nächste Schritt ist eine Pellkartoffel vom Vortag oder frisch gekocht. In kleine Stücke geschnitten wird sie in Butter langsam gebraten.

Bohnen, dicke weiße und lange grüne aufsetzen und "bissig " kochen.

Die weißen Bohnen dann in Olivenöl mit ein paar scharf eingelegten Oliven in der Pfanne anschmoren.

Die grünen Bohnen nur leicht salzen und in Butter schwenken.

Die Nudeln nach Packungsvorschrift al dente kochen und abgießen.

Das Pesto unter die Nudeln heben,

Die Gemüse auf die heißen Teller verteilen und mit den Pestonudeln halb verstecken. Als Krönung oben drauf jetzt die in Butter gebackenen Kartoffelwürfel geben und schnell servieren.

Jedes der Gemüse behält seinen eigenen Geschmack, die Nudeln würzig und cremig, das Highlight sind aber die Kartoffeln dazu - das sollte Pflicht werden für alle Nudelgerichte.

Kaum zu glauben, wie das zusammenpasst. Die Kartoffel als Gemüse zu betrachten und nicht als Sättigungsbeilage macht echt Sinn.

Der Wein des Abends war der Ripasso Costa Preare aus dem Hause Lenotti und, na klar auch an dem Abend gabs neben dem Espresso wieder eine Käseplatte ...

Da muß ich wohl morgen früh wieder ein paar Kilometer mehr joggen.