Gulasch Bardolino

Der Küchenklassiker in einer weiteren Version:

Das Rindfleisch in Löffelrichtige Portionen schneiden und mit Olivenöl scharf anbraten. Immer nur so viel Fleisch dazugeben, das die Hitze ausreicht um das Fleisch zu braten. Nicht sofort herumrühren, das Fleisch löst sich ganz alleine vom Topfboden.

Die Zeit nutzen um schon mal die doppelte Menge Zwiebeln zu schälen und in Stücken zu schneiden.

Wenn das Fleisch eine ringsrum braune Farbe hat die Zwiebeln dazugeben und mit anbraten.

2-3 große Tomaten ebenfals in Stücke geschnitten dazugeben.

Der Saft der Tomaten löst jetzt schon ein wenig den Bratensatz vom Topfboden.

Nun das Gulasch mit einer Flasche Bardolinowein ablöschen. Rosmarin kleinhacken, mit einen Lorbeerblatt etwas Salz und viel Pfeffer in den Topf geben. Wer mag, gerne auch Chilischoten.

Die Hitze soweit herunterdrehen, das es bei offenem Deckel leise blubbert. Diesen Zustand zwei Stunden beibehalten.

Getrocknete Tomaten kleinschneiden, Knoblauch schälen und in Streifen schneiden, die eiserne Reserve an eingelegten Oliven opfern und geviertelt zu dem Gulasch geben.

Das ganze sollte jetzt noch mal ne halbe Stunde leicht köcheln.

Nudeln kochen, hier die Barilla Fusilli Bucati Corti No. 292 ( ich liebe Barilla Nudeln ) abgießen und eine satte Portion auf die Teller verteilen.

Das Gulasch darübergeben und mit einem Zweig Rosmarin ausgarnieren.

Keine Angst vor so viel Wein, der Alkohol verdampft komplett und übrig bleibt eine wunderbare fruchtige leichte Säure die dem sonst eher dumpfen Gericht eine Leichtigkeit beschert, die kaum zu glauben ist.

Und, bitte keine Bindemittel oder Tomatenmark verwenden, die verkochten Zwiebeln sorgen für ausreichende Bindung.

Kleiner Tipp: Doppelte Menge kochen und am nächsten Tag mit Panna Cuccina verfeinern.

Wem die Chilihand ausgerutscht ist sollte einen Gurkensalat dazu reichen, der löscht das Feuer.

Dazu eine große Salatgurke schälen, das Kerngehäuse entfernen und die festen Teile kleinschneiden. Mit Zitronensaft, Zucker, Salz, Pfeffer und Sahne abschmecken - kurz vor dem servieren ein paar Kapern draufstreuen.